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Studium und Multimedia

Dateiformate im Test auf "Barrierefreiheit"

Folgende im Glossar nachschlagen Dateiformate wurden getestet:

1. Textbasierte Dateiformate

2. Grafikbasierte Dateiformate

3. Halbgrafische Dateiformate


Vorgehensweise bei den Dateiformate-Tests (Methodik)

Auswahl der Dateiformate:

Die Auswahl der zu testenden Dateiformate orientierte sich am Einsatz der Formate in der Lehre der Universität Karlsruhe (TH). Außerdem wurden Formate ausgewählt, die von der Gruppe unserer sehgeschädigten Studierenden augenblicklich verwendet werden. Zur besseren Übersichtlichkeit haben wir die Dateiformate in die drei Gruppen textbasierte, grafikbasierte und halbgrafische Dateiformate eingeteilt.

Gestaltung des PDF-Dokument zum Download Fragebogens :

Ein Fragebogen gliederte sich in drei Blöcke. Der erste Block beinhaltete die technischen Voraussetzungen, die erforderlich sind, um das ausgewählte Format zu testen. Anzugeben waren verwendete Betriebssysteme, Programme und im Glossar nachschlagen Screenreader . Neben der Angabe der Art der im Glossar nachschlagen Sehschädigung erfolgte eine persönliche Einschätzung der eigenen Vorkenntnisse. Der zweite Block erfragte die Lesbarkeit von Texten, Tabellen, Grafiken, im Glossar nachschlagen Frames , mathematischen Ausdrücken, Bildern, Hyperlinks, im Glossar nachschlagen Imagemaps , Navigationshilfen etc.. Die Erstellung von Dateien und Texten wurde im dritten Block nachgefragt, in dem die verwendeten Werkzeuge und deren Zugänglichkeit Untersuchungsgegenstand waren.
Viel Raum blieb für die Beantwortung der offenen Fragen nach jeweiligen Besonderheiten, Problemen, persönlichen Erfahrungen und Empfehlungen.
Die Tests wurden im Oktober und November 2002 durchgeführt und anschließend in mehreren ausführlichen Gruppengesprächen erörtert und ausgewertet.

Ergebnis:

Es zeigte sich deutlich die unterschiedliche Verwendbarkeit der Dateiformate im Kontext zu Sehbehinderung bzw. Blindheit.
Bei den sehbehinderten Studierenden gab es nach Art und Ausprägung der Sehschädigung unterschiedliche Beurteilungen. Was für einen Studierenden ein unzugängliches Dateiformat darstellte, konnte von einem anderen verwendet werden. Es zeigte sich besonders bei der Sehbehinderung eine Korrelation zwischen dem Einsatz eines Dateiformates und Vorkenntnissen der Studierenden. Mit Kniffs und Tricks weiß manche/r Studierende/r auch schwer zugängliche Formate zu nutzen.


Fazits zum Test von Dateiformaten

In den Fazits sind in komprimierter Form Beurteilungen zu den von uns getesteten Dateiformaten zu finden. Es wird dargelegt, ob und wie Sehgeschädigte mit dem jeweiligen Format arbeiten können. Die Beurteilungen spiegeln die Erfahrungen der sehgeschädigten Studierenden wider und sollen als Empfehlungen zum Für und Wieder ihres Einsatzes im Hinblick auf die Barrierefreiheit in der Lehre dienen.

1. Textbasierte Dateiformate

2. Grafikbasierte Dateiformate

3. Halbgrafische Dateiformate

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